Am vergangenen Donnerstag trafen sich zwölf Teams von MINT-Spezialschulen aus Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Frankfurt Oder für den diesjährigen Physik Mannschaftswettbewerb. Von unserem Gymnasium waren sogar zwei Teams dabei: Konstantin W., Erik G. und Christian H. sowie Johanna R., Erik W. und Ivan N.
Nach einer kurzen Einführung ging es auch schon los. Es gab drei herausfordernde Theorieaufgaben: Betrachtungen zu Additionen von (nicht relativistischen) Geschwindigkeiten, elektrische Ladungen, die auf einem Kreis angeordnet waren, und ein Heißluftballon, der offen bzw. geschlossen war und so unterschiedliche Zugkräfte ergab bzw. Höhen erreichte.
Nach den Theorieaufgaben folgte ein spannendes Experiment: Ziel war es, die Geschwindigkeit einer Kugel auf einer schiefen Ebene ohne Zeitmessung zu bestimmen. Statt einer Stoppuhr nutzten wir die Flugbahn der Kugel: Nachdem sie die schiefe Ebene hinuntergerollt war, fiel sie vom Tisch und beschrieb dabei eine Parabel. Aus dieser Kurve konnten wir ihre Geschwindigkeit berechnen.
Der Mannschaftswettbewerb in der 11. Klasse ist der letzte seiner Art, da in der 12. aufgrund des Abiturs keiner mehr stattfinden kann. Trotz herausfordernder Aufgaben konnten unsere Teams gute Platzierungen erreichen und vor allem hatten wir viel Spaß und haben andere MINT-Begeisterte wieder getroffen oder neu kennengelernt. Deshalb können wir die Teilnahme guten Gewissens weiterempfehlen.
Johanna und Erik