Physik-Nachrichtenarchiv

Physik-Nachrichten

Juli 2008

28.07.2008 14:21 von Dr. T. Skorubski

Max-Steenbeck-Gymnasium

Martin LüdersEine Tradition wird fortgesetzt: Martin Lüders ist bereits der achte Schüler des Max-Steenbeck-Gymnasiums, der sich für ein deutsches Team bei Internationalen Physikolympiaden qualifiziert hat. Gemeinsam mit 370 Teilnehmern aus 82 Ländern knobelte und experimentierte er vom 20. bis zum 29. Juli 2008 in Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam an physikalischen Problemen.

 

Martin erhält die Qualifikation für HanoiAls Sieger der Qualifikation im Forschungszentrum Jülich startete er mit großen Hoffnungen nach Vietnam: „Wenn alles gut läuft, wird es vielleicht eine Medaille in Hanoi".

In kurzen E-Mails berichtete Martin vom anstrengenden Wettbewerb: „... habe erst mal schlechte Nachrichten, die Klausur war einfach nur piep ...." und dann später „Das Experiment heute ist erstaunlich gut gelaufen, die Zeit war sehr knapp.".

Nach der Siegerehrung wurden heute die Ergebnisse veröffentlicht: Martin ist nach Pavel Zorin (Gold, Baden Württemberg) und Georg Schröter (Silber, Sachsen) der drittbeste Deutsche und bringt Bronze mit nach Hause.

Damit setzt Martin die Erfolgsgeschichte seiner Vorgänger fort und bringt die 11. Medaille mit an seine Schule.

14.07.2008 19:47 von Dr. T. Skorubski

Max-Steenbeck-Gymnasium

Wir haben noch Luft! 

Die AG „Physik in Kindergärten und Grundschulen" begeisterte auch kurz vor dem Schuljahresende noch 23 Kindergartenkinder. In der Cottbusser Integrationskindertagesstätte „Nesthäckchen" wurde am 14.07.2008zum Thema „Luft" experimentiert. Vorschulkinder aus verschiedenen Gruppen ( „Mäusegruppe", „Sonnenkäfer", „Dinos", „Hasen" und  den „Elefanten") staunten mit großen Augen, was ihnen zehn Steenbecker zeigten. Die Kinder probierten aber auch selbst vieles aus. So verdrängten sie Wasser aus einem Glas, blubberten Luft von einem in ein anderes Glas und untersuchten, wie schwer Luft ist. Am Ende pustete noch jeder sein eigenes ein kleines Boot, mit selbstgestaltetem  Segel, über das „große Wasser".

12.07.2008 11:29 von Dr. T. Skorubski

Teams der Steenbeck-Gymnasiums gewinnen den Wettbewerb

Max-Steenbeck-Gymnasium
«Mit diesem Wettbewerb wollen wir unsere Universität von der aktiven Seite zeigen» , sagt Chef-Organisator Marcel Heinig. Der Spaß solle im Vordergrund stehen. Er sehe diesen Tag als erlebnisorientierte Ergänzung zum informationsorientierten Hochschulinformationsstag. Wenn es nach ihm geht, soll die «Abi-Challenge» zu einer Tradition werden. Insgesamt sind vier Sport-, fünf Spiel- und sechs Wissensstationen auf dem BTU-Campus aufgebaut. An jeder gibt es maximal 100 Punkte. In der Sporthalle müssen die Gymnasiasten eine sieben Meter hohe Kletterwand so schnell wie möglich hinaufkraxeln. Im BTU-Hörsaal 1 stehen Aufgaben aus den Naturwissenschaften im Fokus. «Wir kombinieren hier physikalische und chemische Experimente mit Showelementen» , sagt Dr. Olaf Gutschker, der derzeit ein Schüler-Experimentallabor an der BTU aufbaut. Das Motto der Station: «Energie beamen» . Unter anderem müssen die Schüler Laserstrahlen den richtigen Weg weisen oder einen Kalkstein aus vier ähnlich aussehenden Steinen mittels chemischer Reaktion identifizieren. Die Wettbewerbsergebnisse: 1. Platz: Team IV des Steenbeck-Gymnasiums mit 1158,5 Punkten. 2. Platz: Team I des Steenbeck-Gymnasiums mit 1090,5 Punkten. 3. Platz: Team III des Steenbeck-Gymnasiums mit 1071,5 Punkten.