Inmitten der sonst so naturwissenschaftlich geprägten Flure des Max-Steenbeck-Gymnasiums weht in dieser Projektwoche ein frischer Wind – direkt von den britischen Inseln.
Das Projekt „United Kingdom“, initiiert von zwei engagierten Elftklässlerinnen, Alina und Letizia, bringt Schülerinnen und Schülern die kulturelle, geografische und auch sagenhafte Vielfalt des Vereinigten Königreichs näher – und das komplett auf Englisch.
Die Woche ist prall gefüllt mit abwechslungsreichen Inhalten: Mythen und Legenden – inklusive der unvermeidlichen Begegnung mit Robin Hood – über die geographischen Besonderheiten Großbritanniens bis hin zu einem kleinen Projektfest am Ende der Woche.
Die Gruppe selbst ist eine bunte Mischung aus verschiedenen Klassenstufen. Jüngere und ältere Schüler*innen arbeiten Hand in Hand, tauschen Ideen aus und profitieren voneinander – auf Englisch versteht sich. Die Atmosphäre ist dabei durchweg „ausgelassen“, wie viele Teilnehmende berichten. Gelächter, Diskussionen über britische Eigenheiten und jede Menge Tea-Time-Vibes inklusive.
Auch die betreuende Lehrkraft zeigt sich begeistert. „Ich finde es wichtig, dass auch mal andere Seiten beleuchtet werden und nicht nur das Naturwissenschaftliche“, erklärt der leitende Lehrer Herr Stecklina. „United Kingdom“ ist für ihn ein gelungenes Beispiel für gelebte Vielfalt in der schulischen Bildung – sprachlich, inhaltlich und sozial.
Mit „United Kingdom“ wurde das Klassenzimmer zur Inselreise – voller Geschichten, Ideen und britischem Charme. Ein Projekt, das bewiesen hat: Lernen kann auch nach Glockenschlag und Teekanne klingen – statt nach Tafel und Formelsammlung.
von Emily, 10/3