Das Projekt wird von den beiden Schülerinnen Tamina und Henriette (Jg. 9) geleitet. Unterstützt werden sie dabei von Frau Knepel und Frau Goldhahn, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gemeinsam bilden sie die Leitung eines Projekts, das sich ganz dem Thema „Journalismus“ widmet – mit allem, was dazugehört.
„Ziel unserer Projektwoche war es, möglichst viele andere Projekte kennenzulernen und einen vielseitigen Überblick über das Gesamtgeschehen an der Schule zu gewinnen“, so Tamina. Dafür haben wir sowohl Interviews geführt als auch Eindrücke gesammelt. Ausgestattet mit Notizblock, Kamera und Aufnahmegerät waren wir täglich in verschiedenen Bereichen der Schule unterwegs, um Informationen aus erster Hand zu sammeln. Dabei stand nicht nur das reine Beobachten im Vordergrund: Wir haben aktiv recherchiert, Fragen vorbereitet und Gespräche mit Projektleitenden sowie Teilnehmenden geführt. Anschließend wurden die gesammelten Informationen zu Artikeln verarbeitet, die einen lebendigen Einblick in die einzelnen Projekte geben sollen. Neben dieser praktischen Arbeit nahmen wir auch an mehreren Workshops zum Thema Journalismus teil. Dort lernten wir grundlegende Techniken des journalistischen Schreibens, den Aufbau eines guten Artikels sowie den Umgang mit Quellen und Zitaten. Auch Themen wie kritisches Hinterfragen von Informationen und der Unterschied zwischen Reportage und Bericht standen auf dem Programm. Besonders spannend war ein Schreibtraining, bei dem wir lernten, wie man Leser schon mit der Überschrift und dem ersten Satz fesseln kann.
Diese Woche hat uns nicht nur viel über den Beruf des Journalisten beigebracht, sondern auch gezeigt, wie wichtig eine gut aufbereitete und verlässliche Berichterstattung ist – gerade in Zeiten von Fake News und Informationsflut. Wir blicken zurück auf eine intensive, lehrreiche und kreative Projektwoche und freuen uns, die Ergebnisse präsentieren zu dürfen!
Von Henriette und Tamina, 9/1