Die Lieferung der Materialien stellte für uns den entscheidenden Startpunkt für die konkrete Umsetzung unseres Modells dar. Sie markierte den Übergang von der theoretischen Planung zur praktischen Ausführung.
Zu den zentralen Grundkomponenten zählten unter anderem Bauteile für den 3D-Drucker – wie Düsen, Elektronik und das Hotend – sowie Fräseinsätze zur Materialbearbeitung, verschiedene Filamentsorten, Elektrobauteile, Schrauben und weitere Konstruktionskomponenten.
Ein besonders spannender Moment war die Anlieferung einer großformatigen Holzplatte (4 × 2 Meter), die aufgrund ihrer Größe per Gabelstapler geliefert wurde.
Die Materialwahl wurde im Vorfeld sorgfältig überlegt: Für eine hohe Stabilität und eine hochwertige Optik entschieden wir uns für Seitenleisten aus Eiche. Auch Aluminiumprofile kamen zum Einsatz, da sie eine präzise und stabile Konstruktion ermöglichen. Zusätzlich wurden Stahlplatten mit 1 Millimeter Stärke sowie Plexiglasplatten bestellt, die im Anschluss auf die individuell benötigten Maße zugeschnitten werden mussten. Die
Beschaffung erfolgte teils über spezialisierte Firmen, teils direkt über die ausführende Firma. Auch bei der Logistik gab es Unterschiede: Einige Lieferungen wurden versandt, andere selbst abgeholt.
Solche umfangreichen Materialbeschaffungen bringen auch einen großen buchhalterischen Aufwand mit sich. Rechnungen und Lieferscheine mussten gesammelt, geprüft und systematisch geordnet werden. Diese Unterlagen sind essenziell für die Nachvollziehbarkeit des Projektverlaufs und bilden zugleich die Grundlage für
interne Prozesse wie Abrechnung und Fortschrittskontrolle.
