Interessierte Schülerinnen und Schüler unserer Schule konnten Ende März 2025 die neuen Roboter im DLR_School_Lab kennenlernen. Da gab es zum Beispiel Ami, eine Roboterbüste, die mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet ist. Deshalb kann man sich mit ihr fast wie mit einem echten Menschen unterhalten. Auch scheint sie menschliche Emotionen wie Freude, Überraschung, Wut zu zeigen. „Ami kann zum Beispiel echte Menschen vertreten, im Heimunterricht oder bei Geschäftsterminen. Sie kann auch Inhalte erklären, im Museum oder bei Stadtführungen“, erklärt Enya (17).

Außerdem können drei kleine Hunde-Roboter im Schülerlabor erforscht werden. „Die finde ich ganz cool, mit denen kann man viel machen“, sagt Mika (14). Die Hunderoboter können tanzen, sich hinsetzen und mit den Vorderpfoten ein Herz formen. Sie können von den Benutzern auch weiter personalisiert werden. Das größere Hunde-Roboter-Modell ist im DLR_School_Lab mit einem Staubsauger ausgestattet, der mit seinen Beinen gezielt Zigarettenstummel aufnimmt. Eine mit KI ausgestattete Kamera identifiziert den Müll in Echtzeit. Diese Idee stammt vom Italienischen Institut für Technologie in Genua.

Und dann gibt es noch Eddy, ein Ganzkörperroboter, der eine Größe von etwa einem Meter dreißig hat. Er kann laufen, winken, die Hand geben und die Umgebung vermessen. „Er verfügt über eine 360-Grad-Sicht“, sagt Pascal aus der 9/1.

Künftig soll es möglich sein, sich regelmäßig mit solcher Robotik zu beschäftigen. Besonders interessierte Schüler könnten sich dann in einer wöchentlich stattfindenden Roboter-Arbeitsgemeinschaft intensiv mit den Systemen auseinandersetzen.

von Henriette Schmoger