Zwei Projekte unter Betreuung von Dr. Skorubski haben unser Max-Steenbeck-Gymnasium beim Landeswettbewerb “Jugend forscht“ in Schwarzheide vertreten. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs lautet „Macht aus Fragen Antworten“ „, denn darum geht es in Wissenschaft und Forschung: Lösungen für Probleme und Ursachen für Phänomene zu finden.
Tristan Schiemenz, Max Oldenburg und Konstantin Bernhardt forschten im Bereich Mathematik Informatik zum Thema „Predictive Maintenance mit Shallow Learning“. Sie trainierten mithilfe experimenteller Untersuchungen an einem Wasserkocher und einem Fahrrad, eine Kl, die Voraussagen über den Zeitverlauf des Wasserkochens und den Druck im Fahrradreifen errechnete. Damit wurden Grundlagen zum maschinellen Lernen und zur vorausschauenden Wartung untersucht.
Vinzent Schultze forschte in seiner Arbeit im Fachbereich Physik im Bereich der Quantenmechanik. Dies ist ein grundlegendes Feld der Physik, jedoch aufgrund seiner mathematischen und physikalischen Komplexität sowie diverser abstrakter Konzepte relativ schwer zugänglich. Ein verhältnismäßig einfaches Modell, welches man zur Veranschaulichung grundlegender Gesetze der Quantenphysik benutzen kann, ist der sogenannte Potentialtopf. Vinzent berechnete eindimensionale und auch zweidimensional Lösungen des Problems und erzeugte anschauliche kurze Videosequenzen. Damit wird das Verständnis dieses komplexen Themas im Unterricht wesentlich erleichtert.
Vinzent wurde mit seiner Arbeit „Simulation von quantenmechanischen Systemen“ Landessieger im Bereich Physik und vertritt Brandenburg beim 60. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“, welcher vom 29. Mai. bis 1. Juni 2025 in Hamburg stattfindet.
Herzlichen Glückwunsch!
von Henriette Schmoger