Projektfahrt der 5. Klasse mit polnischen Partnern

Unter dem Motto „Gesundheit, Ernährung, Sport“ erlebten die 5. Klasse des Max-Steenbeck-Gymnasiums und 17 polnische Schülerinnen und Schüler vom 23.-25.05.2023 eine gelungene Projektfahrt in Neuhausen.

Allein die Wiederbelebung, der durch die Corona-Pandemie in Bedrohung geratenen Schultradition des deutsch-polnischen Austauschs darf hier bereits als ein Riesenerfolg gelten.

Nur durch einen großen Kraftakt aller Organisatoren und die Großzügigkeit der Förderer wurde die Projektfahrt ermöglicht.

Hier danken wir vor allem unserem Förderverein, ohne dessen schnelle und spendable Unterstützung die Fahrt nicht zustande gekommen wäre. Ebenfalls zu tiefem Dank verpflichtet sind wir dem deutsch-polnischen Verein, der die Dolmetscher gestellt und stets den Kontakt zur polnischen Gastschule aufrecht gehalten hat, auch wenn man dort bisweilen mit Umstrukturierungen zu kämpfen hatte. Hier hat auch das persönliche Engagement von unseren Eltern mit zum Erfolg beigetragen. Außerdem hat uns der deutsch-polnische Verein mit Sachgeschenken an unsere Gäste unterstützt (Taschen, Bleistifte und für die Betreuer Kaffeetassen).

Ferner sind wir auch der Erzdiözese Görlitz, unter dessen Trägerschaft das Don-Bosco-Haus in Neuhausen steht, zu Dank verpflichtet. Man hat uns dort ein wunderschönes und für die Altersstufe der Klasse 5 kaum besseres Areal und eine hervorragende Infrastruktur mit überragendem, täglich in der eigenen Küche frisch zubereitetem Essen zur Verfügung gestellt,das mit einem speziell zugeschnittenen Programm unter dem Thema „Gesundheit, Ernährung und Sport“ angereichert wurde.

Ebenfalls danken möchten wir der Stadt Cottbus und hier besonders dem Büro des Oberbürgermeisters, die uns Sachgeschenke (T-Shirts) zur Verfügung gestellt haben, die wir unseren Gästen überreichen konnten.

Bei diesem Austausch steht die Völkerverständigung im Zentrum und so wurde in Neuhausen mit der Gruppe aus deutschen und polnischen Schülern im Don-Bosco-Haus gemeinsam Projekte durchgeführt, gespielt, gewetteifert und gestritten. Von Vorteil war, dass aus unserer eigenen Klasse zwei Schüler selbst die Gastsprache beherrschen. Die beiden Höhepunkte der Fahrt waren für die Kinder der Besuch der Lausitzer Schokoladenmanufaktur „Felicitas“ und das „capture-the-flag“-Spiel am Ende der Projektfahrt.