Projekt Raumplanung

27.04.2015 10:27 von J. Roth

Geographie Projekt Raumplanung

Die Projektarbeit in Zusammenschluss mit der Regionalplanung hat uns, um für die ganze Klasse zu sprechen, sehr viel Spaß gemacht, unserer Kreativität freien Lauf gelassen und uns einen kleinen Einblick in die Planungswelt gegeben.

Es hat von der ersten Stunde an Spaß gemacht am Projekt teilzunehmen, weil die Abwechslung zum normalen Unterricht enorm war, wie zum Beispiel das Arbeiten mit „richtigen“ Experten und das Planen eines existierenden Grundstückes. Selbst wenn man sich mit seinem Themengebiet zuvor noch nie auseinandergesetzt hatte, kam man gut in die Thematik rein, da die Experten sehr schülerfreundlich erklärt haben.

Ein Beleg dafür, dass uns das Projekt viel Freude bereitet hat, lässt sich schon mit der Tatsache belegen, dass wir auch unterrichtsextern viel Zeit damit verbracht haben zu diskutieren und die Investoren versucht haben auszulaugen, was diese denn nun wirklich planen.

Allerdings ist uns während der Arbeitszeit auch aufgefallen, dass die Rollenverteilung etwas unglücklich war. Man hatte das Gefühl, dass die Stadtplaner und besonders die Investoren die ganze Zeit schuften mussten, um in der gesetzten Zeit ihre Pläne zu durchdenken und zu verwirklichen. Dahingegen mussten die Naturschützer und Wasserwirtschaftler keine Pläne erstellen, sondern sich „nur“ mit ihren Forderungen, Hinweisen und „Wünschen“ auseinandersetzen.

Es ergab sich eine lockere Stimmung während des Arbeitens und Unklarheiten konnten geklärt werden, indem wir uns mit unseren Experten getroffen haben.

Der Abschluss des Projektes schien für alle der spannendste Teil zu werden, weil sich niemand richtig vorstellen konnte, wie es in der Planungsstelle aussieht und wer alles an der Konsultation teilnehmen würde. Nach dem Anblick von Keksen, Haribo und Cola schien auch hier die Stimmung gelockert worden zu sein.

Die Präsentationen an sich waren für uns alle ziemlich aufschlussreich, weil sich dadurch gezeigt hat, worauf wir in der anstehenden Diskussion eingehen müssen und worüber sich die einzelnen Gruppen Gedanken gemacht haben; oder auch nicht.

Die Kompromissfindung zum Abschluss hat uns gezeigt, dass wir uns alle mit unseren Themen auseinander gesetzt und sie verstanden haben, sodass wir uns problemlos in die Debatte mit einbringen konnten, um unsere Meinung zu vertreten.

Auch wenn wir zu Beginn ein wenig ins Detail abgedriftet sind und uns nicht einig waren, ob achtzig jährige Menschen eine Einkaufstasche 100 Meter weit tragen können, kann man sagen, dass unser entstandener Kompromiss ein gutes Endergebnis darstellt.

Denn letztendlich haben wir uns ja auf das Wichtigste beschränkt:

Uferabstand, Wasserzugang, Wald, Häusertypen, Boden und Brutzeiten.

 

Ich denke wir hatten alle eine Menge Spaß, sind offen für weitere Projekt und wünschen den Experten viel Spaß beim Sushi essen.

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