2 Schüler des Max-Steenbeck-Gymnasiums Cottbus gehören zu den 20 besten Nachwuchsphysikern Deutschlands

10.02.2017 08:16 von Dr. T. Skorubski

IPHO 2017


Michael Lange (Klasse 12) und Tim Pokart (Klasse 11) waren bei der Bundesrunde der diesjährigen Internationalen PhysikOlympiade (IPhO) überaus erfolgreich. Michael belegte Platz 16 und verpasste nur um 1,3 Punkte Platz 15, der die Qualifikation für die 4. Auswahlrunde bedeutet hätte. Tim, der als Elftklässler noch einmal im nächsten Jahr starten kann, erreichte einen hervorragenden 20. Platz. Zudem erhielt Michael zwei Sonderpreise (hochwertiges Fachbuch und 14-tägiges Institutspraktikum in Greifswald), Tim erreichte die Qualifikation für die 4. Runde der EUSO (Europäische ScienceOlympiade).

 


Die Bundesrunde des Auswahlwettbewerbes der IPhO fand am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald vom 21.-27. Januar 2017 statt. Die 51 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die sich unter mehr als 970 Jugendlichen bundesweit für diese Runde qualifiziert haben, erwartete ein dichtes und abwechslungsreiches Programm. Die Aufgaben in den zwei theoretischen und zwei experimentellen Klausuren hatten in diesem Jahr einen deutlichen Bezug zu der Arbeit der beteiligten Greifswälder Wissenschaftler. Neben den physikalischen Herausforderungen standen für die Schülerinnen und Schüler aber auch der Austausch untereinander und das Kennenlernen der drei beteiligten Institute im Fokus. Neben dem IPP waren das Institut für Physik der Universität Greifswald sowie das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie an der Ausrichtung beteiligt.

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